WO? Donautal zwischen Melk und Krems
Wer kennt sie nicht, die Wachau? Nirgendwo sonst ist die Überformung der Landschaft durch den Menschen so geglückt, wie auf den 36 km zwischen Melk und Krems, deren Erlebnispotential locker für eine Woche reicht!
Viele fleißige Hände haben 3 Millionen Kubikmeter Trockensteinmauern aufgeschlichtet. Diese tragen nun die Weingärten, schaffen Raum und geben Struktur. Das gelungene Beiwerk zu dieser Naturkulisse bilden die Klöster, eines am Beginn und eines am Ende des Talabschnittes – als optischer Auftakt und kultureller Schlussakkord. Dazwischen noch mehr Klöster, malerische Winzerdörfer, Ruinen einst stolzer Burgen, Spuren des Römerlimes und Genuss in jeder Form: Wein, Safran, Chili, Brot, Schokolade und natürlich die Marille!
Hier begegnen Sie der ältesten Österreicherin und modernster Architektur, dem quirligen Krems und dem romantischen Stein, gemütlichen Heurigen und exklusiven Haubenlokalen, aber auch dem Massentourismus.
Der ist nicht wegzuleugnen, aber man kann ihn leicht umgehen und stößt dabei auf die Plätze, die dem Mariandl aus dem Wachauerlandl seinerzeit als Kulisse gedient haben.